Lebenslauf
Mit sechs Jahren – und gestählt durch exzessive Blockflöterei im Kindergarten – spielte Dieter Ilg Geige, später Bratsche, mit dreizehn wechselte er zum Kontrabass. Nach vier Jahren an der Städtischen Musikschule Offenburg suchte Ilg neue Lehrer und fand sie zunächst in Norbert Brenner, dem Solokontrabassisten des SWF-Sinfonieorchesters Baden-Baden, dann verschiedenen Pädagogen und Profis bei Jazzkursen in Burghausen, Remscheid und Tübingen. Von 1981 an verfeinerte Ilg weitere vier Jahre lang seine praktischen und theoretischen Kenntnisse an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Wolfgang Stert, anschließend als Fulbright-Stipendiat an der New Yorker Manhattan School of Music (1986/87). Parallel zur Schul – und Hochschulzeit ließ er sich wissbegierig von Meistern des Fachs wie Eddie Gomez, Ron McClure, Rufus Reid, Adelhard Roidinger und Miroslav Vitous in die Geheimnisse der hohen Gestaltungskunst einweihen. Und er konnte auf die ersten profunden Bühnenerfahrungen aufbauen. Denn, noch während seines letzten Schuljahres, wurde der Abiturient festes Mitglied des Joe Viera Sextetts (1981-84) und startete im Anschluß daran zusammen mit dem Pianisten Klaus Ignatzek ein erstes Trioprojekt. Auf diese Weise füllte sich sein Terminkalender und über Gastsolisten wie Bobby Watson oder David Liebman auch das Buch der Referenzen. Letzterer trug entscheidend dazu bei, daß Ilg sich für einen New York – Aufenthalt entschied und lud ihn ein, in NYC im Januar 1987 ein John Coltrane Memorial Concert mitzugestalten.
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Die Sterne standen in günstiger Position. Ilg ergriff die Gelegenheit und gründete – wenige Wochen nach seiner Rückkehr aus New York – sein erstes eigenes Trio mit dem Gitarristen John Schröder und Wolfgang Haffner am Schlagzeug. Gleichzeitig wurde der Youngster Mitglied des Randy Brecker Quintets (1987-89). Von dem amerikanischen Startrompeter gibt es auch hinsichtlich der außerordentlichen Fähigkeiten des deutschen Bassmannes die bemerkenswerte Aussage aus dem Jahre 1987: „ You must be a star in Germany ! “…….
Mit einem Mal ging es Schlag auf Schlag. Baden-Württembergischer Jazzpreis 1988, (aus der Begründung: “Faszinierend sind die Ausdrucksstärke und Leuchtkraft seines Tones, die Originalität seiner Ensemblekonzeption und seine individuelle harmonische Denkweise”), regelmäßige Auftritte mit der WDR-Big-Band, eine Spanientournee mit Bennie Wallace (1989), im selben Jahr die Neuauflage seines Trios, diesmal mit dem New Yorker Pianisten Marc Copland als Partner. Drei Trio-CDs mit den US-Schlagzeugern Bill Stewart, Ralph Penland und Jeff Hirshfield zeugen von dieser spannenden Zusammenarbeit.
Dann kamen die musikalisch reibungsintensiven Neunziger und mit ihnen eine Reihe von Entscheidungen. Auf der einen Seite lief das Tagesgeschäft. Seit 1991 war Ilg mit Deutschlands renommiertester Modern Jazz Combo, dem Mangelsdorff / Dauner Quintett unterwegs. Das Goethe-Institut schickte ihn an der Seite von Christof Lauer durch die Welt. Die Arbeit mit Copland war zur künstlerischen Freundschaft gereift und brachte im Trio und Quintett immer neue reizvolle Klangfacetten zum Vorschein. Mit dem französisch-vietnamesischen Gitarristen Nguyên Lê und dem Drummer Danny Gottlieb wurde ordentlich jazzrockig abgeräumt (1994-97) und die Liste der angesehenen Sidemanjobs wuchs beständig. Trotzdem fehlte etwas, ein wiedererkennbares und charakteristisches Projekt aus der Mitte des Herzens.
Ilg suchte nach Musik, die ihn verwurzelte, und fand sie in der Auseinandersetzung mit “Folk Songs” (1997), “Fieldwork” (1998) und „LIVEILG“ (2001).
Der Gedanke war einfach und einleuchtend: Wo sonst, wenn nicht im eigenen Land, stößt man auf seine kulturellen Ursprünge ? Ilg begann Volkslieder zu bearbeiten, und fand mit dem Gitarristen Wolfgang Muthspiel und dem Schlagzeuger Steve Argüelles das passende Trio, das zu Beginn noch durch den Pianisten Benoit Delbecq ergänzt wurde. Das Programm schlug ein, über vier Jahre hinweg gingen die Musiker damit auf Tournee, bis sie selbst fast kein “Im Märzen der Bauer” und “Winter Ade” mehr hören konnten. Endlich setzte die überfällige Würdigung in der Presse ein (1998 Stern des Jahres, Münchner Abendkurier) und Ilg wurde auch daheim als Koryphäe seines Instrumentes wahrgenommen. Längst brachte er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Freiburg den Nachwuchs auf den Weg (1995-97, 2001ff) und war doch bis zu diesem Zeitpunkt ausdauernd als Newcomer, Geheimtipp gehandelt worden.
Ein klein wenig hielt ihn vielleicht auch die Küche Mitteleuropas von einem Wohnortwechsel in die USA ab. Denn im Laufe der Jahre hatte Ilg seine Liebe zu einem angemessenen kulinarischen Standard entwickelt, der sich immer mehr zu einem wichtigen persönlichen Gestaltungsmerkmal ausweitete. Er sprach sich herum als Feinschmecker und Koch, seine Gastrotipps werden von tourenden Kollegen geschätzt, und ein Abendessen bei Ilg erreichte in Musikerkreisen Kultstatus. Von 2000 – 2014 schrieb und unterhielt er eine regelmässige Gastrokolumne (zuerst„Jazzcooks“ dann „ÜberLebensmittel“ genannt) im größten deutschsprachigen Jazzmagazin “Jazzthing”.
Dieter Ilg blieb also in seiner Heimat und baute neue Projekte auf. Zum Beispiel mit Charlie Mariano. Im Jahr 1998 hatte er bereits das Album „Savannah Samurai“ des außergewöhnlichen und charismatischen Saxofonisten produziert. Es folgten ausgedehnte Tourneen mit dessen Band. Man lernte sich noch besser kennen und schätzen. So entstand ein kammermusikalisches Duo der Extraklasse, welches bis zuletzt (Charlie Mariano starb im Juni 2009) zutiefst beeindruckte. „Eine ganz wundersame Musik voller Poesie und Tiefe.“ (Jazzdimensions). Von diesem „Weltklasse-Duo“ (Schweriner Volkszeitung) zeugen die Tonträger A La Carte, Eisenhans und Due. (FullFat 02, 03 und 04)
2001 gründete Dieter Ilg ein Label mit dem Namen “fullfat”, auf der er aussschließlich eigene Projekte (www.fullfat.de) veröffentlichte. 2006 erhielt der Badener den Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg. Zwischen 2006 und 2011 war „Deutschlands Bassword No. 1“ (JP) regelmäßig in Till Brönners Live-Band zu hören. 2008 erreichte die hohe Kunst des Reduzierens einen Höhepunkt, die Kontrabass-Soloeinspielung BASS (FullFat07), die bei Presse und Zuhörern ein gewaltiges Echo auslöste. Eine Sonderedition in Vinyl erschien im Sommer 2009 bei SDS. Im gleichen Jahr entstanden die im März 2010 veröffentlichten Variationen von Giuseppe Verdis Otello, einem von Dieter Ilg lang gehegtem Wunsch: Dieter Ilg OTELLO (FullFat09) – mit dem fantastischen Rainer Böhm – piano – und Dynamikderwisch Patrice Heral – drums. Im Anschluss daran gab es mehrere CD-release Konzerte, bevor im April 2010 eine JazzToday-Tournee mit 16 Konzerten in ausgewählten Konzertsälen Deutschlands stattfand.
Außerdem stand Dieter Ilg 2010/2011 mit dem neuen Jazz-, Blues – und Soulprogramm von Star-Bariton Thomas Quasthoff auf der Bühne. Herbst 2010 wurde die entsprechende Tonkonserve „Tell it like it is“ veröffentlicht, die für die Deutsche Grammophon eingespielt wurde. März/April 2011 war Dieter Ilg mit Till Brönners „At the end of the day“ auf Deutschlandtournee. Im Frühjahr erhielt der Kontrabassist die Auszeichnung „ECHOJAZZ-PREISTRÄGER 2011 (Bass national) für die CD-Einspielung „OTELLO“ seines eigenen Labels „fullfat“. Weitere Tourneen und Konzerte in 2011/2012 mit seinem preisgekrönten Trio folgten, u.a. Auftritte bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Klavierfestival Ruhr sowie im Auftrag des Goethe-Instituts Jakarta mit Konzerten und workshops in Indonesien.
Im Herbst 2011 erschien die auf Schloss Elmau aufgezeichnete Live-Einspielung – teils mit neuen Bearbeitungen der Otello-Oper – beim renommierten, international agierenden Label ACT (9522-2): „OTELLO live at Schloss Elmau“.
Im Januar 2013 mündete die erfolgreiche Zusammenarbeit seines Trios in der musikalischen Gestaltung von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ und der Veröffentlichung einer neuen Tonkonserve bei ACT (9544-2).. Nun lag der Fokus auf der Präsentation des neuen Programmes bei den Live-Konzerten, u.a. wieder bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Züricher Festspielwochen, dem Jazzfestival Wolfsburg, den 37. Leipziger Jazztagen und an diversen anderen, feinen Stätten vornehmlich Mitteleuropas.
Seit 2013 formen Till Brönner und Dieter Ilg an einem gemeinsamen wie vielversprechenden Duo. Weitere Konzerte fanden mit dem finnischen Pianisten Iiro Rantala und dem polnischen Jazzgeiger Adam Baldych (u.a. beim Montmarte Jazzfestival in Kopenhagen sowie den Jazzfestivals Warschau und Danzig) im Trio und Quartet statt. Aktuell gibt es auch ein Projekt (Konzerte in bedeutenden Festspielsälen Deutschlands 2013-2015) mit Till Brönner und dem klassischen Trompetenmeister Sergei Nakariakov; mit von der Partie sind Pianist Gil Goldstein und Cellist Stephan Braun.
2014 wurde Dieter Ilg mit seinem zweiten ECHOJazz Bass national ausgezeichnet.
Ende Januar 2015 erschien mit „MEIN BEETHOVEN“ ein neues Trioprogramm, mit der Veröffentlichung des gleichnamigen Tonträgers „Mein Beethoven“ (ACT 9582-2). Nach erfolgreichen Premiere-Konzerten im Februar führten neben der Hauptarbeit in Deutschland, der Schweiz und Österreich Konzerteinladungen nach Südkorea und Japan.
Anfang November 2015 war Dieter Ilg an den Einspielungen des neuesten Tonträgers „Some Other Time“ von Nils Landgren (ACT) mit Janis Siegel, Jan Lundgren und Wolfgang Haffner sowie Mitgliedern der Bochumer Symphoniker beteiligt, unter der Leitung und mit Arrangements von Vince Mendoza. Im Januar 2016 fanden das Premierenkonzert in der Berliner Philharmonie mit den Nils Landgren Allstars und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker sowie weitere Konzerte mit den Bochumer Symphonikern statt.
2016 erhielt Dieter Ilg seinen dritten EchoJazz für die Produktion „Mein Beethoven“.
Neben Festivalkonzerten – u.a. drei Auftritte beim Schleswig-Holstein Musik Festival 2016 – folgten weitere Konzerte mit dem begehrten Programm sowie im Quartet mit Thomas Quasthoff auf Festivals und in ausgewählten Konzerthäusern in Europa und Asien.
Im Januar 2017 ging es mit dem bewährten wie begehrten Trio mit Rainer Böhm und Patrice Héral wieder ins Tonstudio Bauer nach Ludwigsburg. Die neue Scheibe „B-A-C-H“ (ACT 9844) erschien im Herbst 2017 und der entsprechenden Musik mit erfolgreichen Premierenkonzerten und anschließenden Tourneen.
Beim Theaterhausfestival im April in Stuttgart gab es die Premiere von „Dieter Ilg Quintet plays John Coltrane“ mit Christof Lauer, Adam Baldych, Rainer Böhm und Patrice Héral mit Arrangements von Rainer Böhm.
Im Januar 2018 kam die schon lange erwartete, erste gemeinsame Duoplatte auf den Markt: Till Brönner & Dieter Ilg „Nightfall“ (Sony/OKeh), die mühelos den begehrten Platinstatus erreichte und die Anhängerschaft begeisterte. Ausgedehnte Konzertreisen quer durch die Republik und Europa waren unausweichlich.
2022 realisierte sich die Veröffentlichung der Solo-CD „Dedication“ (ACT 9937-2) anlässlich des 60. Geburtstages, gewidmet der Freiheit und Selbstbestimmung.
Zu einer Asienreise mit Till Brönner & Dieter Ilg „Nightfall“ addierten sich Festivalkonzerte mit Thomas Quasthoff u.a. beim Sächsischen Mozartfest, dem Jazzfestival in Rottweil, dem Verbier-Festival und Südtirol Festival Meran.
Der 30.09.22 war der Veröffentlichungstermin der neuesten Trio-Tonkonserve „RAVEL“ (ACT 9952) mit Rainer Böhm & Patrice Héral, mit anschließender Premierentournee.
2023 gesellten sich weitere Auftritte dazu, mit Till Brönner, Thomas Quasthoff, Rainer Böhm, Patrice Héral, Yaron Herman, Simon Oslender, Wolfgang Haffner, Christof Lauer u.a. beim Wolfgang Dauner Memorial Konzert im Stuttgarter Theaterhaus, beim Kammgarn-Festival Kaiserslautern, Mozartfest Augsburg, Musikfestival Rheinhessen in Ingelheim, bei JazzBaltica, bei den Klavierfestspielen Ruhr und den Salzkammergutfestwochen in Gmunden, Jazzfestival Esslingen und in der Philharmonie in Berlin.
Im aktuellen Jahr 2024 konzentrierte sich die tönende Arbeit auf erfolgreiche Konzerte mit dem Thomas Quasthoff Quartet (teils mit den Gästen Nils Landgren und Jakob Manz) im Konzerthaus Dortmund, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Verbier-Festival, Schloss Elmau, dem Konzerthaus Wien, der Kölner Philharmonie und last but not least dem Festspielhaus Baden-Baden. Im Duo mit Till Brönner waren Schloss Corvey, das Schütte-Pavillon des in Krefeld, das Braunschweiger Zeltfestival, die Gnadenkirche in Allensbach, Schloss Freudenberg sowie Konzertantes und Bildliches im Zentrum Berlins die Fixpunkte. Zwei kleine Zwischenspiele gab es mit Iiro Rantala und Morten Lund im schweizerischen Basel und belgischen Eupen.
Mit „RAVEL“ wurde beim Theaterhausfestival Stuttgart, der Donnersbergiade in Dannenfels, dem südfranzösischen Junas Jazzfestival sowie in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kammer Orchester (ZKO) und Till Brönner in der Tonhalle in Zürich sowie in der Frauenkirche in Dresden intensiv gepunktet. Neben dem Klangforum und der Studioarbeit in Italien sind die Vorbereitungen für ein niegelnagelneues und aufregendes Trioprogramm für 2025 in vollem Gange.
Dieter Ilg ist und bleibt auf der Höhe des Geschehens.
Ausbildung
1975-79 Kontrabassunterricht an der Musikschule Offenburg bei Albrecht Kohlund
1979 Entdeckt und gefördert von Joe Viera
1979-81 Privatunterricht bei Norbert Brenner (SWF-Solobassist)
1979-85 Regelmässige Teilnahme an Jazzworkshops:
Akademie Remscheidt, Institut für zeitgenössische Musik Burghausen;
Internationale Jazzworkshops Rottenburg und Tübingen
1981-86 Klassisches Kontrabassstudium an der Musikhochschule Freiburg,
1986-87 Fulbright-Stipendium und Anette-Kade-Fellowship des IIE für ein weiterführendes Studium an der Manhattan School of Music New York
Lehraufträge + Workshops
seit 1981 Aufträge für Jazz-Kontrabass und Ensembleleitung an folgenden Instituten:
Hochschule der Künste, D-Berlin
Hochschule für Künste, D-Bremen
Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“, D-Dresden
Hochschule für Musik, Theater und Medien, D-Hannover
Hochschule für Musik und Tanz, D-Köln
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, D-Leipzig
Hochschule für Musik und darstellende Kunst, D-Mannheim
Studienzentrum für zeitgenössische Musik, D-Burghausen
Jazzschule, CH-Bern
Jazzschule, CH-Luzern
Sibelius-Akademie, FIN-Helsinki
Universitäten in NZ-Wellington und NZ-Auckland
ARTez Conservatorium NL-Zwolle und NL-Arnhem
von 1991-1995 Lehrbeauftragter für Jazzbass an der Jazz & Rockschule, D-Freiburg
von 1995-1997 und von 2001-2022 Lehrbeauftragter für Jazzbass und Ensemble an der Hochschule für Musik, D-Freiburg
Preise
EchoJazz 2016 Bass / national (international ist für einen in Deutschland wohnenden Deutschen nicht möglich :O)
EchoJazz 2014 Bass / national
2014 Maurice Lacroix – Sonderpreis des Schwarzwald – Musikfestival
EchoJazz 2011 Bass / national
Reinhold-Schneider-Preisträger 2006
Jazzpott-Preisträger 2005
1998 „Stern des Jahres“, Münchner Abendkurier
Baden-Württembergischer Jazzpreis 1988
Diskografie
2022 – RAVEL – Dieter Ilg – ACT
2022 – DEDICATION – Dieter Ilg – ACT
2022 – LIVE AT FABRIK – Michael Brecker Band & Randy Brecker Band – Jazzline Classics / NDR-Kultur
2018 – LIVE 1988 – Randy Brecker Quintet – MVDvisual
2018 – NICE ´N´EASY – Thomas Quasthoff – Okeh/Sony
2018 – NIGHTFALL – Till Brönner & Dieter Ilg – Okeh/Sony
2017 – B-A-C-H – Dieter Ilg – ACT
2016 – SOME OTHER TIME – Nils Landgren with Janis Siegel – ACT
2015 – MEIN BEETHOVEN – Dieter Ilg – ACT
2014 – MEIN WEIHNACHTEN – Thomas Quasthoff – Deutsche Grammophon
2013 – DAUNER//DAUNER – Wolfgang Dauner – Connector Rec.
2013 – PARSIFAL – Dieter Ilg – ACT
2012 – OTELLO LIVE AT SCHLOSS ELMAU– Special analogue edition – Dieter Ilg – FullFat
2011 – OTELLO LIVE AT SCHLOSS ELMAU – Dieter Ilg – ACT
2010 – GOODBYE PORK PIE HAT – Charlie Mariano & Dieter Ilg – SDS
2010 – TELL IT LIKE IT IS – Thomas Quasthoff – Deutsche Grammophon
2010 – CRESCENT – Mike Mainieri mit Charlie Mariano/Dieter ILG – NYC Rec. Inc.
2010 – ECHOES – Clara Ponty – C.A.R.E Music Group
2010 – ME – Mistéfy – Silversonic
2010 – OTELLO – Dieter Ilg – FullFat
ältere Aufnahmen
2009 – SUMMERHILL – Dieter Ilg – FullFat (wiederveröffentlicht)
2009 – BASS – Dieter Ilg – SDS (LongPlay – special edition)
2009 – BETWEEN 2 WORLDS – Chuck Loeb – Heads Up
2008 – BASS – Dieter Ilg – FullFat
2008 – HIDDEN HILL – Mark Wyand – Sony BMG
2008 – SPARK WITHIN – Mystefy – Compost Records
2008 – DRUMLESSON VOL.1 – Christian Prommer´s Drumlesson – Sonar Kollektiv
2007 – FIELDWORK – Dieter Ilg – FullFat (wiederveröffentlicht)
2007 – STUDNITZKY TRIO – Sebastian Studnitzky – herzogrecords
2007 – WATCH WHAT HAPPENS – Thomas Quasthoff – Deutsche Grammophon
2007 – SADAO & CHARLIE AGAIN – Sadao Watanabe – Victor Entertainment
2006 – DER VERFOLGER – Gert Heidenreich, Charlie Mariano, Dieter Ilg – Gugis Hörbucher
2006 – FOLK SONGS – Dieter ILG – FullFat (wiederveröffentlicht)
2006 – ABRACADABRA – Roberto di Gioia, Dieter ILG, Wolfgang Haffner – ACT Rec
2005 – LENTO – Peter Bolte – JHM
2005 – DUE – Dieter Ilg & Charlie Mariano – FullFat
2004 – MULATOS – Omar Sosa – Ota Records
2003 – THE ART OF HOW TO FALL – Rebekka Bakken – Universal
2003 – DIGITAL PROPHECY – Dhafer Youssef – Enja Rec.
2003 – EISENHANS – Dieter Ilg & Charlie Mariano – FullFat
2002 – EINE STUNDE FREI SEIN – Doris Wolters / Charlie Mariano / Dieter Ilg – Deutsche Grammophon
2002 – PORTRAIT OF FRANCE – Charlie Mariano – Pony Canon Inc
2001 – A LA CARTE – Charlie Mariano & Dieter Ilg – FullFat
2001 – LIVE ILG – Dieter Ilg – FullFat
2001 – ELECTRIC SUFI – Dhafer Youssef – Enja Records
2000 – THE GROUND MUSIC – Andreas Willers Octet – Enja Records
2000 – CHATTIN mit CHAT – Till Brönner – Universal
1998 – FIELDWORK – Dieter Ilg – Jazzline / AMM
1998 – SAVANNAH SAMURAI – Charlie Mariano Group – Jazzline / AMM
1998 – HUT AB ! – Mangelsdorff/Dauner Quintet – Mood Rec.
1998 – LOST AND FOUND – Bruno Castellucci Quintet – Quetzal
1997 – SPANISH IMPRESSION – Charlie Mariano – Meldac
1997 – AFFAIRS – Rolf Kühn & friends – Intuition
1997 – FOLK SONGS – Dieter Ilg Trio – Jazzline / AMM
1997 – THREE TRIOS – Nguyen Le Trio – ACT Rec.
1995 – MILLION WAVES – Nguyen Le Trio – ACT Rec.
1995 – ANCIENT LONGING – Christoph Stiefel Quartet – Jazzline / AMM
1994 – WHAT’S GOIN’ON – Ilg / Copland / Hirshfield – Jazzline / AMM
1994 – ELECTRICITY – Bob Brookmeyer WDR Big Band – ACT Rec.
1994 – SKETCHES – Vince Mendoza WDR Big Band – ACT Rec.
1993 – LAST EXIT – Wolfgang Haffner & friends – Mood Rec.
1993 – TWO WAY STREET – Copland / Ilg / Penland – Jazzline / AMM
1993 – JAZZPAÑA – Mendoza / Mardin-Project WDR – Big Band – ACT Rec.
1992 – TRACKS – Copland / Ilg / Penland – L&R Rec.
1991 – SUMMERHILL – Lipstick / AMM
1989 – LIVE AT SWEET BASIL – Randy Brecker Quintet – Sonet Rec. / GRP
1989 – ILG/SCHRÖDER/HAFFNER – Dieter Ilg – Mood Rec.
1988 – BLUE ENERGY – Klaus Ignatzek Group – Red Rec.
1987 – LIVE AT LEVERKUSENER JAZZTAGE – Klaus Ignatzek Group – Nabel Rec. (Neuauflage 96)
1987 – MONK’S VISIT – Klaus Ignatzek Group – Hep Rec.
1986 – STANDARDS – Klaus Ignatzek Trio – Red Rec.
1986 – LIVE IN SWITZERLAND – Klaus Ignatzek Group feat. Bobby Watson – Nabel Rec.
1985 – TENDER MERCIES – Klaus Ignatzek Group feat. Dave Liebman – Nabel Rec.
1984 – THE SPELL – Klaus Ignatzek Group feat. Dave Liebman – Nabel Rec.
1981 – BECKUMER BEGEGNUNG – KHJ/Joe Viera – Albertus Magnus KHJ 1
Musikerliste
An dieser Stelle werden die Menschen genannt, mit denen ich auf der Bühne oder im Studio eine musikalische „Begegnung“ hatte, mit denen ich diverse Höhepunkte erlebte. Mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger. Mal vollfett, mal halbfett. Nach bestem Wissen und Gewissen. Der geneigte Leser darf sich selbst nun die Namen herauspicken, die ihm am geläufigsten, am bekanntesten sind oder am tollsten erscheinen. Das Alphabet ist hier die Ordnung. Nicht ich wähle, wer am wichtigsten erscheinen könnte, mit wem sich zu schmücken gehabt. Bedienen Sie sich ! Guten Appetit…………Bäuerchen erlaubt.
Argentinien:
Dino Saluzzi, Quique Sinesi
Australien:
Allen Broadbent, Peter O´Mara, Adrian Mears
Belgien:
Bruno Castellucci, Philip Catherine, Dre Pallemaerts
Dänemark:
Nils Lan Doky, Morten Lund, Jens Winter
Deutschland:
Uli Beckerhoff, Henning Berg, Rainer Böhm, Peter Bolte, Stephan Braun, Till Brönner, Rainer Brüninghaus, Frank Chastenier, Roger Cicero, Hannes Clauss, Matthias Daneck, Florian Dauner, Wolfgang Dauner, Christopher Dell, Tino Derado, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Klaus Doldinger, Silvia Droste, Jens Düppe, Johannes Enders, Jens Gebel, Klaus Gesing, Peter Giger, Roberto di Gioia, Thorsten Goods, Andi Haberl, Wolfgang Haffner, Joe Haider, Hamburger Symphoniker, Mike Herting, Thomas Horstmann, Gregor Hübner, Ralf Hübner, Julia Hülsmann, Jörg Huke, Klaus Ignatzek, Michael Kersting, Dizzy Krisch, Joachim Kühn, Rolf Kühn, Michael Küttner, Paul Kuhn, Wolfgang Lackerschmidt, Christof Lauer, Helmut Lörscher, Albert Mangelsdorf, Guido May, Wolf Mayer, Bruno Müller, Hiram Mutschler, Mystefy, Mathias Nadolny, Joe Nay, NDR-Bigband, NDR-Radiophilharmonie Hannover, Simon Oslender, Klaus Osterloh, Roland Peil, Olivier Peters, Oliver Polziehn, Axel Prasuhn, Christian Prommer, Claudio Puntin, Thomas Quasthoff, Jörg Reiter, Michael Riessler, Rolf Römer, Jochen Rose, Udo Sailer, Heinz Sauer, Manfred Schoof, Martin Schrack, Matthias Schriefl, John Schröder, Matthias Schubert, Matteo Scrimali, Frank Sikora, Hendrik Soll, Markus Stockhausen, Claus Stötter, Ernst Stroer, Sebastian Studnitzky, Joe Thönes, Joachim „Uhuru“ Uhl, Joe Viera, WDR-Bigband, WDR-Rundfunkorchester Köln, Peter Weiner, Susan Weinert, Klaus Weiss, Christof Weller, Peter Weniger, Heiner Wiberny, Andreas Willers, Falk Willis, Rainer Winch, Michael Wollny, Mark Wyand
Dominikanische Republik:
Michel Camilo
Elfenbeinküste:
Aly Keita
Estland:
Kristjan Randalu
Finnland:
Iiro Rantala, Jukkis Uotila
Frankreich:
Mino Cinelu, Benoit Delbecq, Philippe Foch, Philippe Garcia, Michel Godard, Patrice Heral, Antoine Herve, Daniel Humair, Nguyen Le, Dominique Pifarely, Renaud Pion, Mokhtar Samba
Großbritannien:
Steve Argüelles, Gordon Beck, John Marshall, Tony Oxley, Stan Sulzman, John Surman, John Taylor, Norma Winstone
Guinea:
Mory Kante, Adama Conde
Indien:
T.A.S. Mani, Jatinder Thakur, Ramamani Ramanujam, Karthik Subramaniam
Indonesien:
Luluk Purwanto
Italien:
Roberto Cipelli, Roberto Dani, Ricardo Fassi, Bebo Ferra, Paolo Fresu, Mirco Mariottini, Dado Moroni, Enrico Rava, Aldo Romano, Antonello Salis, Tino Tracanna
Iran:
Afra Mussawisade
Japan:
Takuya Nakamura, Paul Shigihara, Sadao Watanabe
Kanada:
Eric St. Laurent, Kenny Wheeler
Kuba:
Omar Sosa
Libanon:
Rabih Abou Khalil
Marokko:
Rhani Krija
Niederlande:
Hans Dekker, Jasper van´t Hof, Ack van Rooyen, Jasper Soffers, Martjin Vink
Norwegen:
Eivind Aarset, Rune Arnesen, Rebekka Bakken, Marius Neset, Eivind Opsvik
Österreich:
Mario Gonzi, Andi Haderer, Martin Koller, Wolfgang Muthspiel, Fritz Pauer, Wolfgang Puschnig, Uli Rennert, Uli Scherer, Uli Soyka
Pakistan:
Irfan Hyder
Polen:
Adam Baldych, Adam Makowicz, Leszek Modzer
Rußland:
Arkady Shilkloper, Simon Nabatov, Sergei Nakariakov
Schweden:
Margareta Bengtson, Fleshquartet, Rigmor Gustafsson, Jonas Holgersson, Robert Ikiz, Daniel Karlsson, Jakob Karlzon, Rasmus Kihlberg, Nils Landgren, Johan Leijonhuvfud, Magnus Lindgren, Jesper Nordenström, Ida Sandlund
Schweiz:
Joris Dudli, George Gruntz, Jojo Mayer, Peter Scherer, Andy Scherrer, Peter Schmidlin, Roman Schwaller, Christoph Schweizer, Christof Stiefel
Serbien:
Bojan Zulfikarpasic
Spanien:
Charles Benavent, Juan Manuel Canizares, Ramon „El Portugues“, Los Jovenes Flamencos, Jorge Pardo
Tunesien:
Dhafer Youssef
Ungarn:
Tony Lakatos
USA:
John Abercrombie, Benny Bailey, Bryan Baker, Joey Baron, Jamie Baum, Jim Beard, Bob Berg, Ritchie Beirach, Bob Belden, Dave Binney, Ralph Bowen, Joanne Brackeen, Randy Brecker, Bob Brookmeyer, Will Calhoun, Bill Carrothers, Dennis Chambers, Keith Copeland, Marc Copland, Eddie Daniels, Michael Dease, Bob Degen, Dave Douglas, Bill Elgart, Eliane Elias, Peter Erskine, Bill Evans, Sammy Figueroa, Barry Finnerty, Buddy DeFranco, David Friedman, Tom van der Geld, Gil Goldstein, Danny Gottlieb, Jerry Granelli, Don Grusin, Tim Hagans, Slide Hampton, Kip Hanrahan, Billy Hart, Kevin Hayes, Jeff Hirshfield, John Hollenbeck, Vic Juris, Geoffrey Keezer, Steve Khan, Dave Kikoski, Billy Kilson, Lee Konitz, John Mc Laughlin, Howard Levy, George Lewis, Dave Liebman, Steve Lockwood, Chuck Loeb, Lizzy Loeb, Mike Mainieri, Charlie Mariano, Branford Marsalis, Vince Mendoza, Ron Miles, Bob Mintzer, Frank Morgan, Michael P. Mossman, Jim McNeely, Lauren Newton, Sal Nistico, Adam Nussbaum, Greg Osby, Ralph Penland, Ben Perowski, Alvin Queen, Tom Rainey, John Riley, Dan Rochlis, Joel Rosenblatt, Kim Sanders, Steve Smith, Bobby Stern, Leni Stern, Mike Stern, Bill Stewart, Lew Tabackin, Ed Thigpen, Benny Wallace, Bobby Watson, Jeff Watts, Harry White, Doug Wimbish, Phil Woods